Heia Safari
Abflug in die „Masai Mara“ zur Safari

Endlich ist es soweit, es geht los zur Safari. Um 7.30 wurden wir von unserem Jonathan ( dem Chef unseres afrikanisches Safari-Unternehmen) abgeholt. Nach 15 Min. ging es schon los und nach 2 Stunden Flugzeit sind wir in der Masai Mara gelandet. Alles klappte wie am Schnürchen!

Ankunft am Olkiombo Airstrip
Wir wurden von unseren Safari-Fahrern, das waren zwei Masai, abgeholt und in das „Mara Basecamp“ gebracht. Mit einem Erfrischungstuch u.-Getränk wurden wir begrüßt, und in unser Zelt für die nächsten zwei Tage gebracht. Die Zelte in der Masai Mara sind sehr groß und luxuriös. Ein Doppelbett, eine Möglichkeit für die Kleider, ein Schreibtisch und ein Badezimmer mit Dusche. Um 12.00 Uhr gab es Lunch, danach hatten wir 2 Stunden Zeit und um 16.00 ging los mit dem ersten Safari -Drive.
Das Abenteuer beginnt Heia Safari

eine Löwen Familie
Wir könnten viele Löwen beobachten und viele Hyänen sogar mit Babys. Es gab auch ein sehr schreckliches Erlebnis. Die Safari-Fahrer unterhalten sich untereinander auch mit Funk und teilen sich mit, wo es was zu sehen gibt. Wenn dann eine Gruppe von vier Geparden gemeldet wird, fahren natürlich alle Safari Autos dahin. Als wir die Geparden erreicht hatten waren schon mindestens 20 Autos da. Was mir sehr negativ auffiel war, dass, die Autos sehr dicht an die Geparden heran gefahren waren. So kenne ich das nicht. Ich weiß, dass die Autos einen Mindestabstand von 10 Metern einhalten müssen. Dann passierte schreckliches: Ein Gepard sprintete los und hat ein Baby-Knu gefangen. Das Gnu wehrte sich verzweifelt und konnte sich sogar wieder befreien, da ihm keine anderer Gepard zur Hilfe kommen konnte. Dabei verletzte sich dieser Gepard leicht und blieb sogar ein paar Sekunden benommen liegen. Danach wollte er weglaufen und wurde fast von einem Auto überfahren. Mittlerweile kamen die anderen

Geparden und schnappten sich das unter Schock stehende und verletzte Gnu. Ich sagte unseren Fahren, die Gott sei Dank nicht so dicht dran waren, sie sollen zurück fahren, da die Geparden vor lauter Autos gar nicht wußten wo sie hin laufen können. Wir uns diese Jagt der Autos auf diese wunderbaren und sehr gefährdeten Tiere nicht ansehen wollten. Teileweise klatschten und gröllten die Leute in manchen Autos als das Gnu sich befreien konnte. Aber das ist Natur. Irgend etwas müssen sie ja fressen.Die zwei Masai waren auch geschockt von diesem Erlebnis und sagten, dass viele Fahrer die Regeln und den Respekt vor den Tieren nicht beachten. Was weiter passierte kann ich nicht genau sagen. Aber die Gruppe suchte sofort ihren leicht verletzten Geparden-Freund aber wie zu ihm kommen, wenn der Weg mit Autos versperrt ist. Die Tiere waren völlig verstört, und wir auch. An diesem Abend sind wir sehr traurig ins Bett gegangen. Am zweiten Tag erlebten wir einen sehr schönen Tag, aber trotzdem gingen uns die Geparden und auch das Gnu, dessen Todeskampf durch das respektlose Verhalten der Fahrer unnötig

verlängert wurde, nicht aus dem Kopf. Am nächsten Tag ging es nach dem „Morning Drive“ und einem Frühstück weiter in mein Lieblingscamp, dem „Littel Governors Camp“